15.09.2017

Zum Auftakt in Stavenhagen gefordert

 

Morgen, 18.30 Uhr ist es endlich wieder so weit. Die Handballmänner der TSG Wismar starten in der MV-Liga in die neue Saison. Dabei müssen sie, wie im letzten Jahr zum Auftakt, beim Stavenhagener SV antreten. Und was als Satz vor einem ersten Spieltag oft gehört wird, das gilt auch hier. Keiner weiß, was auf einem zukommt und wo die eigene Mannschaft steht. Von den Gastgebern sind nicht viele Informationen nach Wismar durchgedrungen. Bereits im letzten Jahr begann der SSV einen Umbruch mit dem Einsatz vieler junger Spieler. Diesen Weg werden sie weiter verfolgen und damit erwartet das Team aus Wismar sicher eine sehr motivierte Mannschaft, die ihrem Heimpublikum nicht nur ein gutes Spiel zeigen will. Doch auch die TSG-Spieler sind heiß auf das erste Spiel. Für die Verantwortlichen ist es dabei aber wichtig, dass die Jungs locker bleiben und nichts erzwingen wollen. Dabei kann die TSG auf eine gut eingespielte Truppe setzen. „Man erkennt schon, dass die Spieler im letzten Jahr viel mitgenommen haben und daran gewachsen sind. Die Entwicklung zeigt in die richtige Richtung.“ ist sich das Trainerteam einig. Daher wollen sie auch in Stavenhagen auf Sieg spielen und damit einen guten Start in die Liga hinlegen.

 

Hier geht's zum Liveticker der Spiele:

 

http://hbde-live.liga.nu/nuScoreLive/#/groups/211147

 

TSG Wismar – Stralsunder HV 2 34:27 (17:16)

 

Ein hartes Stück Arbeit hatten die TSG-Handballer in ihrem Spiel gegen den Stralsunder HV 2 zu bewältigen. Dabei mussten sie viel Gegenwehr der Gastmannschaft brechen, um beide Punkte in Wismar zu behalten. Nach 60 Minuten steht aber ein verdienter 34:27 Erfolg zu Buche, den Spieler und Zuschauer gemeinsam bejubeln konnten.

 

Die Voraussetzungen vor diesem Spiel waren nicht die Besten für das TSG-Team. Fehlte doch mit Hannes Jehring eine weitere wichtige Stütze verletzungsbedingt und einige Spieler gingen angeschlagen in die Partie. Doch, um es vorweg zu nehmen, die Mannschaft kompensierte alle Widrigkeiten und zeigte erneut eine hervorragende kämpferische Einstellung. Die ersten Minuten des Spiels standen ganz im Zeichen beider Angriffsreihen. Mit offenen Visier erzielten die Spieler hüben wie drüben Tore, allerdings profitierten dabei auch beide Seiten von einem nicht vorhandenen Abwehrspiel des Gegners. Das 7:7 in der 10. Minute macht dies deutlich und TSG-Trainer Sven Hünerbein bat seine Mannen zur Auszeit. „Dabei haben wir die Fehler in unserer Defensive angesprochen. Immer wieder gaben wir dem SHV die Möglichkeit, über den Kreis erfolgreich zu sein.“ klärte Wismars Trainer später auf. Und die Auszeit hatte ihre Wirkung scheinbar nicht verfehlt, denn nur fünf Minuten später hatten sich die Gastgeber erstmalig etwas absetzen können. Das 12:8 (15.) nahm der Gästetrainer zum Anlass, um seinerseits die Grüne Karte zu ziehen. Dabei stellte er seine Abwehrformation um und griff zur offensiven Deckung gegen Tom Koop und Marc Hünerbein. Die TSG kennt diese Situationen, da viele Mannschaften damit das Wismarer Spiel stören wollen. „Bisher haben wir in der Saison diese Aufgaben gut gelöst. Deshalb sollten wir durch diese Maßnahmen auch nicht nervös werden.“ erklärt Willem Lübkemann. Doch auf einmal gab es einen Bruch im Spiel der Gastgeber. Unvorbereitete Abschlüsse und Ballverluste zeichneten die Zeit bis zur Pause aus, so dass die Gäste auf 17:16 verkürzen konnten. Damit ging es in die Kabinen. Dort wurden Wismars Trainer deutlich. „Wir bemängelten die Laufbereitschaft ohne Ball im Angriff und den zu offenen Deckungsverband.“ so Sven Hünerbein. In die zweite Hälfte ging es dann im Gleichschritt weiter. 21:19 (37.) lag die TSG vorn, als sie eine Unterzahl schadlos überstand und ihrerseits bis zur 40. Minute dreimal trafen. 24:19, jetzt waren Wismars Spieler auf Betriebstemperatur, angefeuert von knapp 250 Zuschauern. Jetzt agierte die Abwehr aktiver und zwang die Stralsunder zu Würfen aus dem Rückraum. Während der SHV weiter mit der Manndeckung arbeitete, wurden nun die Räume in der Gästeabwehr von den TSG-Akteuren besser genutzt. Dabei zeigten besonders die Routiniers, wozu sie noch in der Lage sind. Ob Swen Büscher, Axel Stender oder Michael Boos, sie gingen immer wieder vorweg und stießen in die Lücken der Stralsunder Deckung. „Hut ab, was die drei heute geleistet haben.“ war Trainer Maik Robitt angetan von der Leistung der Oldies. Zehn Minuten vor Ende waren die Gastgeber beim 28:21 auf einem guten Weg zum nächsten Heimerfolg. Aber auch die Gäste zeigten Charakter und gaben bis zur letzten Sekunde nicht auf. So verkürzten sie bis kurz vor Ende des Spiels noch einmal auf 30:26, doch mehr ließ das TSG-Team nicht mehr zu. Mit 34:27 hatten sie am Ende eines abwechslungsreichen Spiels gewonnen und weitere zwei Punkte eingefahren. Sven Hünerbein zeigte sich, auch Dank der Steigerung in der zweiten Hälfte, zufrieden: „Wieder mal haben wir über die mannschaftliche Geschlossenheit ein Spiel siegreich gestaltet. Die Worte in der Halbzeitpause haben die Spieler dann gut umgesetzt. Das war aber auch nötig, um eine gute Stralsunder Mannschaft zu besiegen.“

 

Mit 34:6 Punkten liegen die TSG-Handballer weiter auf dem zweiten Platz in der MV-Liga und diesen wollen sie auch am Ende erreichen. Auf diesem Wege bestreiten sie ihre nächste Partie wieder auswärts. Bei der Reserve der Mecklenburger Stiere sind sie am kommenden Sonntag gefordert.

 

TSG: Link, Robitt; Meiser 1, Boos 4, Lübkemann 4, Langner, P.Dettmann 1, Hünerbein 7, Büscher 1, Koop 13/7, Stender 3

 

08.09.2017

Handballer der TSG Wismar starten hoffnungsvoll in die neue Saison

In einer Woche ist es endlich wieder so weit, für Wismars Handballmänner geht es um die ersten Punkte in der neuen Spielzeit. Dann wollen sie beim Stavenhagener SV möglichst erfolgreich in die MV-Liga-Saison starten. Für Spieler und Trainer ist dann der vermeintlich schwerste Teil eines Jahres zurückgelegt, die Vorbereitungszeit. Dabei zeigten sich die Verantwortlichen sehr zufrieden mit den Ergebnissen. „Zum Vorjahr ist in den Werten von Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit eine Steigerung zu erkennen. Da haben die Jungs gut gearbeitet, auch in der freien Zeit.“ konnte Trainer Sven Hünerbein feststellen. Aber auch in taktischen Dingen und der spielerischen Umsetzung hat die Mannschaft eine Weiterentwicklung erkennen lassen. Besonders in den Testspielen gegen den SV Beckdorf und die U23 des VfL Bad Schwartau wurde dies deutlich. Ebenso zeigte sich ein verbessertes Abwehrverhalten in den Vergleichen. „Das waren auch unsere Schwerpunkte in den letzten Wochen. Doch nun wird es auch Zeit, dass es los geht mit den Punktspielen. “ machte Trainer Maik Robitt deutlich. Dabei können die Verantwortlichen auf einen eingespielten Stamm innerhalb der Mannschaft setzen, obwohl einige Abgänge zu verzeichnen sind. Alex Zysk (Handballpause), Paul Papendiek (Ende Studium), Tom Biebow (Studium), Paul-Erik Naumann (Polizeiausbildung) und Thorben Hasse (Studium) zählen nicht mehr zum Aufgebot. Demgegenüber stehen zwei Zugänge mit Marc Hünerbein und Enrico Langner. Auch das Trainerteam ist gewachsen, Michael Funke zeigt sich ab sofort für die Torhüter verantwortlich. „Besonders mit Marc können wir die Qualität unseres Spiels erhöhen und Rico ist vielseitig einsetzbar.“ blickt Maik Robitt voraus. Und Kapitän Michael Boos fügt an: „Das, was die Mannschaft auch in dieser Spielzeit auszeichnen soll, ist ihre Geschlossenheit. Ein guter Mix aus jung und alt, mit einem guten Charakter. Hier ist das Team der Chef.“ Doch die neue Saison wird keine einfache. Durch die gezeigten Leistungen im vergangenen Jahr, ist der eigene Anspruch und die Erwartungshaltung nach oben gerichtet. Aber die Liga ist nicht einfacher geworden. „Der Favorit ist eindeutig Neubrandenburg. Sie wollen nach dem Abstieg gleich wieder zurück in Liga vier. Dahinter werden sich viele Mannschaften um die Plätze streiten, da die MV-Liga sehr ausgeglichen ist.“ blickt Maik Robitt voraus. Die TSG-Männer wollen dabei aber eine gute Rolle spielen, ohne sich auf eine mögliche Platzierung festzulegen. „Wir wollen in erster Linie guten und attraktiven Handball spielen. Dann werden wir sehen, wohin uns die Ergebnisse in der Tabelle bringen.“ sagt Sven Hünerbein. Und dazu sieht er die Mannschaft in der Lage, denn sie verfügen alle über den nötigen Willen und das Engagement, um den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Positiv sehen die Trainer dabei, dass ihre Spieler sehr vielseitig einsetzbar sind. Das kann in manchen Situationen vorteilhaft sein, denn es macht das Spiel variantenreicher. Ein weiterer Baustein, allgemein in den nächsten Jahren, wird die weitere Integration der Spieler aus dem Nachwuchsbereich sein. Da gibt es für Sven Hünerbein einen deutlichen Standpunkt: „Warum sollen wir denn Spieler ausbilden, wenn wir im Männerbereich darauf nicht zurückgreifen? Das macht doch keinen Sinn.“ Und so wollen sie einige Jungs der A-Jugend bereits in das Training integrieren und vielleicht zeigt sich der eine oder andere auch einmal in einem Punktspiel den Zuschauern. Diese wollen die TSG-Handballer wieder zahlreich in der heimischen Sporthalle sehen. Dazu müssen sie durch gute Leistungen natürlich ihren Beitrag leisten. „Das ist uns bewusst.“ meint Michael Boos und fügt an: „Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man weiß, dass die Leute auf den Rängen wegen uns kommen. Das beflügelt einem im Spiel.“ Man darf also gespannt sein, ob der eingeschlagene Weg aus der letzten Spielzeit seine Fortsetzung findet. Die Voraussetzungen dafür sind auf jeden Fall geschaffen und so lautet auch der Ausblick von Sven Hünerbein: „Es ist immer wichtig, sich Ziele zu setzen. Das machen wir und ein jeder in der Mannschaft kennt sie.“ fügt er augenzwinkernd an.

05.09.2017

1. WeserGold-Cup war ein voller Erfolg

 

Guten Handballsport bekamen am Samstag die Zuschauer des erstmals ausgetragenen WeserGold-Cups zu sehen. Diesen gewann nach einem spannenden Finale die U23 des VfL Bad Schwartau. Sie setzten sich im Siebenmeterwerfen 37:36 gegen die TSG Wismar durch. Platz drei ging an die A-Jugend des HC Empor Rostock durch einen 47:24 Erfolg über den VfL BW Neukloster.

 

Im ersten Spiel des Tages kam es gleich zu einem Derby. Die Teams der TSG Wismar und des VfL Blau Weiss Neukloster lieferten den Startschuss in diese Veranstaltung. Dabei musste der VfL auf viele wichtige Akteure verzichten und konnte dadurch nur ein Rumpfteam aufbieten. Die TSG-Männer gingen sehr konzentriert in das Spiel und warfen frühzeitig einen Vorsprung heraus. Diesen bauten sie kontinuierlich aus und die Trainer konnten einiges ausprobieren. 34:5 lautete das Endergebnis gegen das nie aufsteckende Team aus Neukloster.

 

Das zweite Halbfinale bestritten die A-Jugend des HC Empor Rostock und die U23 des VfL Bad Schwartau. Dabei zeigten beide Teams über 60 Minuten Tempohandball mit offensiven Abwehrvarianten. Nach der ersten Hälfte sah alles nach einem Sieg der Rostocker aus, denn sie führten mit 17:12. Doch die Schwartauer drehten das Spiel in Halbzeit zwei und zogen durch einen 31:29 Erfolg in das Finale ein.

 

Und die Rostocker Jungs mussten dann gleich wieder ran. Im Spiel um Platz drei trafen sie auf Neukloster und der VfL machte seine Sache in diesem Spiel richtig gut. Gegen die komplette Manndeckung des HCE mobilisierten sie noch einmal alle Kräfte. Die 24:47 Niederlage konnten sie gegen die physisch und spielerisch überlegene Empor-Mannschaft nicht verhindern, aber sie gingen erhobenen Hauptes von der Fläche. Damit sicherte sich das Team aus Rostock Platz drei und den Präsentkorb, der von der Firma Bauer-Immobilien gestiftet wurde.

 

Mit dem Finalspiel gegen Schwartau standen die TSG-Männer dann vor einem richtigen Gradmesser. Sehr ausgeglichen startete die Partie. Dann fand Wismar bessere Lösungen gegen die offensive Abwehr des VfL und sie gingen mit 13:10 in Führung. Doch auch die Schwartauer wussten im Angriff zu überzeugen und so ging es mit 14:14 in die Pause. In der zweiten Hälfte konnte sich der VfL dann etwas absetzen und eine Vier-Tore-Führung behaupten. Doch die TSG steckte nicht auf und nach vorn getrieben von der lautstarken Unterstützung der Zuschauer gelang ihnen wieder der Ausgleich. Dabei blieb es auch und mit 33:33 endete das packende Spiel unentschieden. Nun musste der Sieger im Siebenmeterwerfen ermittelt werden und in diesem setzte sich das Team aus Schwartau mit 4:3 durch. Beide Teams erhielten dann für ihre Platzierungen ebenfalls Präsentkörbe. Diese wurden gestiftet und überreicht von Frank Junge (2.Platz) und Tilo Gundlack (1.Platz).

 

Die Verantwortlichen waren mit dem Ergebnis des Turniers sehr zufrieden. Es gab viele positive Meinungen und so soll es im kommenden Jahr eine erneute Austragung geben.

 

Halbfinale:       TSG Wismar – VfL BW Neukloster                                       34:5

 

                        HCE Rostock (A-Jugend) – VfL Bad Schwartau U23           29:31

 

Platz 3:            VfL BW Neukloster – HCE Rostock (A-Jugend)                   24:47

 

Finale:             VfL Bad Schwartau U23 – TSG Wismar                               37:36 nach 7m-Werfen

 

TSG Wismar: Link (11 P.), Robitt (15 P.), Boos 1, Borchardt 8, Hünerbein 12, Schrimpf 6, Maeke 10, Jehring 10, Farwick 7, Koop 4, Maske 9, Dettmann

 

24.08.2017

TSG-Handballmänner richten Heimturnier aus

 

Eine Idee wird umgesetzt, so lautet die Kurzform, für die Austragung des 1. WeserGold-Cups in diesem Jahr. Was am Anfang nur lose Gedanken der Wismarer Verantwortlichen waren, wurde nun erfolgreich umgesetzt. Mit der Firma WeserGold konnte auch ein Namensgeber gefunden werden, der das TSG-Team seit der letzten Saison bereits unterstützt und ein großes Herz für den Handballsport hat. Am Samstag, dem 2.9., bietet sich den begeisterten Handballzuschauern in der Sporthalle Wismar damit bereits vor dem Saisonstart die Möglichkeit, einen Blick auf den aktuellen Leistungsstand der TSG-Männer zu werfen. Diese werden dabei auf starke sportliche Konkurrenz treffen. Aus der Oberliga Hamburg/Schleswig Holstein wird die U23 des VfL Bad Schwartau antreten. Dabei wird es für deren Trainer Thomas Steinkrauß eine Rückkehr in die Heimat geben. Das Team ist eine junge Mannschaft, die sehr spielstark ist und auf Tempohandball setzt. Die Spieler können die U23 als Sprungbrett für die Zweitligamannschaft des VfL sehen und wollen sich mit guten Leistungen in den Focus bringen. Mit der A-Jugend des HC Empor Rostock stellt sich ein aktueller Bundesligist vor. In der starken Nordstaffel belegten sie in der vergangenen Saison den 9. Platz und in diesem Jahr wollen sie weiter nach oben. Spielerisch gut ausgebildet und schnell, die Mannschaft von Philipp Kaiser wird eine harte Nuss für alle sein. Aus der direkten Nachbarschaft reist der VfL Blau Weiß Neukloster an. Die Jungs werden vom ehemaligen Trainer der TSG, Martin Zwanzig, trainiert. In jedem Jahr spielen sie in der Verbandsliga des HVMV um die ersten Plätze mit. Eine eingespielte und abgezockte Truppe, die jedem Gegner das Leben schwer macht und mit ihrem Fans im Rücken, jederzeit zu starken Leistungen in der Lage ist. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld von der TSG Wismar. Nach der guten letzten Saison wollen die Jungs nun den nächsten Schritt machen. Vor allem im spielerischen Bereich und im Abwehrverhalten wurde in der Vorbereitung viel gearbeitet. Das Ergebnis wollen sie den Zuschauern in den beiden Spielen präsentieren. Die Verantwortlichen erhoffen sich, dass der WeserGold-Cup von vielen Zuschauern besucht wird. Vier Mannschaften, vier Spiele, das Turnier verspricht guten Sport und viel Spannung.

 

Wo: Sporthalle Wismar, Bürgermeister-Haupt-Straße

 

Wann: Samstag, 02.09.2017

 

11.45 Uhr Eröffnung

 

12.00 Uhr TSG Wismar – VfL Blau Weiß Neukloster

 

14.00 Uhr VfL Bad Schwartau U23 – HC Empor Rostock (A-Jugend-Bundesliga)

 

16.30 Uhr Spiel um Platz 3

 

18.30 Uhr Finale

 

Siegerehrung

 

Spielzeit 2 x 30 Minuten

 

Für das leibliche Wohl ist vor Ort gesorgt.

 

Unkostenbeitrag: 5€ (3€ ermäßigt) – zur Unterstützung des Wismarer Handballnachwuchses

 

Trainingslager war ein voller Erfolg

Am vergangenen Freitag machten sich die Wismarer Handballmänner auf den Weg nach Hollenstedt, um dort ihr dreitätiges Trainingslager abzuhalten. Nach der Ankunft führte Gastgeber Janes die Jungs einmal über das Gelände des TuS Jahn Hollenstedt und bereits dort sah man, perfekte Bedingungen für abwechslungsreiche Einheiten. Nach einem Training im Kraftraum und dem Abendessen ließ das Team den Tag ausklingen. Geschlafen wurde in der Sporthalle, was so einige der Spieler lange nicht mehr erlebt hatten. Aber größtenteils munter erschienen alle pünktlich um 7.00 Uhr zum Morgenlauf. Am Vormittag stand dann noch eine Einheit in der Halle an, bevor es für die Mannschaft in das Freibad ging. Dort zeigten dann auch einige Spieler ihre Künste als Wasserspringer. Nach einer kurzen Mittagspause baten die Trainer erneut in die Halle. Einem Training folgte dann ein erster Test gegen die Gastgeber vom TuS Jahn Hollenstedt, die sich auch im Trainingslager befanden. In diesem Spiel wollten die TSG-Trainer einige Dinge ausprobieren. Abwehr und Angriff sollten sich finden und das taten sie auch gut. Besonders im ersten und letzten Drittel war der Abwehrverbund sehr präsent. Die offensivere Variante im Mitteldrittel zeigte sich noch im Aufbau. Das Angriffsspiel zeigte in diesem Test auch bereits einige gute Ansätze und mit 24:20 konnte die TSG dieses Spiel siegreich gestalten. Danach war frei für die Mannschaft, ausruhen war angesagt. Der Abschlusstag begann wieder mit einem Lauf, mit jeder Runde im Stadion wirkten die Jungs frischer. Mit einem lockeren Fußballspiel beschloss man am Vormittag die Einheiten in Hollenstedt und machte sich auf den Weg nach Beckdorf, wo ein kleines Dreierturnier den Abschluss bilden sollte. Dabei traf man in der ersten Begegnung auf den TV Oyten (A-Jugend-Bundesliga). Der Gegner zeigte sich als spielstarke Mannschaft, die ein hohes Tempo geht. Wismars Männer kamen aber auch gut in die Partie und es entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel. Mit 20:18 blieb die TSG nach 40 Spielminuten siegreich und die Trainer zeigten sich zufrieden. Nach kurzer Pause ging es dann gegen den letztjährigen Drittligisten, Gastgeber SV Beckdorf. Und die ersten 20 Minuten zeigten sich die TSG-Männer von der allerbesten Seite. Nach anfänglicher Schwierigkeit, stand die Abwehr sicher und konnte einige Ballgewinne erzielen. Und auch im Angriff wurde geduldig die Chance erspielt, mit 11:8 für Wismar ging es in die Pause. In der zweiten Hälfte zeigte sich dann ein Kräfteverschleiß bei der TSG. Einige Ballverluste im Angriff und ein gut haltender Torwart der Beckdorfer ließen die Gastgeber zu einfachen Kontertoren kommen und so drehten sie die Partie am Ende noch deutlich. Mit 15:22 unterlag das Team aus Wismar, mit der gezeigten Leistung befinden sie sich aber auf einem guten Weg. Danach machten sich die Handballer mit vielen positiven Eindrücken auf den Heimweg.

 

Die Trainer waren mit den Ergebnissen des Trainingslagers sehr zufrieden. „Perfekte Bedingungen und gute Gegnerschaft fanden wir hier vor. Das waren drei gute Tage.“ so das Fazit von Trainer Maik Robitt.

 

Ein Dankeschön an dieser Stelle für die Bereitstellung von Fahrzeugen an Fa. Olav Koop Elektrotechnik und Jörg Hinrichs von der Bauunion Wismar, sowie an Janes Farwick, nebst Familie für die Organisation und Unterstützung vor Ort.